Wer aktuell in Immobilien investieren möchte hat auf der einen Seite die niedrigen Zinsen, die von Kreditinstituten vergeben werden. Auf der anderen Seite steigen die Immobilienpreise in die Höhe und das nicht nur in beliebten Großstadtlagen, auch die ländlichen Gegenden sind betroffen. Viele menschen schreckt dies ab, doch jede Phase der Wirtschaft ergibt auch einen Vorteil – der optimale Zeitpunkt seine Immobilie an den Markt zu bringen und Bestpreise zu erzielen.
Aber natürlich hinterfragen wir dies:
„Wann wird die Immobilienblase platzen? Alles nur eine spekulative Blase?“
Solche und ähnliche Fragen sind aktuell im Netz und in Fachzeitschriften über den Immobilienmarkt zu lesen. Wie viele andere Experten vermutet auch Michael Voigtländer in seinem Buch „Luxusgut Wohnen“ (S. 5-30, 2019) eine spekulative Blase auf dem Immobilienmarkt, wie sie es auch schon in den frühen 2000er Jahren in anderen Ländern wie den USA, Großbritannien und Spanien gegeben hat.
Basierend auf den niedrigen Zinsen werden immer mehr Immobilien zu immer höheren Preisen gekauft, mit dem Gedanken, dass die Preise immer weiter steigen werden (Müller, 2018, Absatz 2). Obwohl die Immobilienblase droht zu platzen, investieren Privatanleger weiterhin in den Immobilienmarkt aufgrund des Niedrigzinsniveaus und ihrer langjährigen Erfahrung am Markt. Denn Phasen wie diese, gab es schon immer und Studien belegen immer wieder, dass unser geliebtes “Betongold” die sicherste Wertanlage ist, selbst in Zeiten der Pandemie.
