Die Ermittlung des Verkehrswertes einer Reitanlage oder eines Pferdehofes erfolgt in der Regel mit dem sogenannten Sachwertverfahren. Je nach Nutzung des Betriebes kann es jedoch sinnvoll sein, auch den Ertragswert zu ermitteln. Das bekannte Vergleichswertverfahren, welches oft bei klassischen Wohnimmobilien angewandt wird, ist hier nicht aussagekräftig. Es gibt kaum vergleichbare Immobilien, die sich ähnlich genug sind hinsichtlich der Lage, der Ausstattung, den sportlichen Gegebenheiten oder der Infrastruktur.

Beim Sachwertverfahren wird neben dem Bodenwert jede einzelne bauliche Anlage bewertet (Herstellungskosten) und dieser Wert wird um die entstandenen Abnutzungskosten (Alterswertminderung) reduziert.

Zu den Gebäudewerten wird der Bodenwert für die Weideflächen, Außenanlagen und den Gebäudeflächen nun hinzu gerechnet. Dazu kommt noch der Zeitwert der technischen Anlagen und des Inventars, sofern dies veräußert werden soll. Zu beachten sind außerdem Zuschläge für ein großes Markt-Potenzial,  für eine besondere Lage (Alleinlage, Seezugang, Infrastruktur des Einzugsgebietes o.ä.), für außergewöhnliche technische Ausstattung  – oder eben auch Abschläge bei Sanierungsstau oder Bauschäden.

Die genaue Ermittlung des unverbindlichen Verkehrswertes von Reitanlagen und Pferdebetrieben verlangt eine langjährige Erfahrung und fundierte Marktkenntnisse in diesem Bereich. Durch unsere Tätigkeit als Fachmakler für Pferdeimmobilien | Reitanlagen | Pferdehöfe und Wohnimmobilien zur Privatpferdehaltung weisen wir die nötige Erfahrung gepaart mit der Kompetenz aus Betriebswirtschaftslehre und Immobilienhandel auf. Wir geben Ihnen eine realistische, nachvollziehbare und vor allem greifbare Analyse des Immobilienwertes. Sie erhalten neben dem Wert Ihrer Immobilie alle nötigen Unterlagen, angefangen bei der Baubeschreibung bis hin zur Fachliteratur als Quelle.